Auf den ersten Blick wird das Oregon wie ein geschrumpftes Montana. Auch in der Bedienung gibt es viele Parallelen.
Auch Funktional ist es dem Montana sehr ähnlich hinsichtlich und verfügt sogar über WLAN, Bluetooth und ANT+ Konnektivität.
Im Test kommt dann schnell die Ernüchterung. Das Oregon eignet sich nur für den gelegentlichen Einsatz am Motorrad. Grund hierfür sind das kleine, nicht entspiegelte und bei direktem Sonnenlicht nicht gut lesbare Display.
Auch die Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes im Navigationsmodus ist für Wanderer und Mountainbike Fahrer vollkommen ausreichend, für den Motorrad Einsatz jedoch gelegentlich zu träge.
Auch sind für das Oregon keine robusten und schließenden Halterungen im umfangreichen Zubehör Programm verfügbar. Genial ist die Größe des Gerätes. Es passt problemlos in jede Hosen- oder Jackentasche.
Typ | GPS Navigation |
Routenführung | Turn-by-Turn mit Anzeige im Display |
Abmessungen | 61 x 114 x 33 mm |
Anzeige | 3 Zoll mit 240 x 400 Pixel |
Gewicht | 210 g |
Empfänger | GPS und GLANOSS (mit WAAS/EGNOS) |
Stromversorgung | NiMH Akkupack oder 2 x AA Batterien |
Anschlüsse | mini USB |
Konnektivität | WLAN, Bluetooth, ANT+ |
Karten im Lieferumfang | Topo Active Europe |
Speicherkarte | microSDHC bis 32 GB (eFat) |
Wegpunkte | 10.000 |
Routen | 250 |
Kartensegmente | 15.000 |
Aufzeichnung | 20.000 Punkte und 250 Tracks |
Sonstiges | Elektronischer Kompass, barometerischer Höhenmesser |
Zum Test zur Verfügung gestellt von Garmin Österreich für Oktober und November 2016.
Das Oregon ist in Größe und Funktion auf Wanderer, Mountainbiker und Geocacher ausgelegt. Deren Anforderungen erfüllt es perfekt. Gegen den Einsatz am Motorrad spricht das kleine Display wie die fehlende Möglichkeit einer robusten Halterung mit externer Stromversorgung.
Wir haben das Oregon nicht im Einsatz da es nicht für die Verwendung am Motorrad ausgelegt ist.